Treffpunkt dieser Etappe ist der Parkplatz am Haus Dellwig. Haus Dellwig liegt auf der östlichen Seite der Westricher Straße zwischen Westrich und Lütgendortmund. Von der B1/A40 kommend Ausfahrt Lütgendortmund – Provinzialstraße nach Norden und nach einigen hundert Metern rechts in die Kaubomstraße/Austermannstraße. Nach weiteren ca. 800m links in die Westricher Straße. Die Busse fahren pünktlich um 8:30 Uhr ab. Wir treffen uns mind. 15 Minuten vorher am Haus Dellwig. Der heutige Startpunkt ist der Aldi-Parkplatz  in Dortmund Kruckel an der Kruckeler Straße. Von hier laufen wir um 9.00 Uhr los.

Mit ca. 16 km ist diese Strecke die kürzeste der fünf Etappen und vom Höhenprofil zwischen ca. 80 und 140 Höhenmetern für geübte Läufer relativ einfach zu schaffen. Die Steigungen sind zwar kurz aber dennoch nicht ohne! Die Einrichtung einer Verpflegung unterwegs wird von den Tages-Wetterverhältnissen abhängig gemacht.

Zuerst geht es in nördlicher Richtung an Persebeck vorbei auf die Felder. Am Autobahnkreuz DO / WIT vorbei geht es über asphaltierte Landschaftswege ich Richtung Salingen. Dort queren wir ein etwas unwegsames Wiesengelände, kreuzen die Universitätsstraße und erreichen die südlichen Wohngebiete von Oespel. Im Anschluss laufen wir im Dorney ein Streckenstück, dass einigen vom Dorneyer Herbstwaldlauf bekannt sein könnte. Vorbei an einer Reitanlage machen wir uns dann auf den Weg zum Dünnebecktal. Die Strecke dort ist geprägt von vielen Baumwurzeln und schmalen Pfaden an Hängen entlang - wunderbar zum Crosslaufen. Nachdem wir das Tal verlassen haben, wenden wir uns in Richtung Somborn, und laufen parallel zur A40, bis wir schließlich den Marktplatz in Lütgendortmund erreichen. Von dort laufen wir durch den schönen Lütgendortmunder Volksgarten und den Schrebergarten, bis wir an der Westricher Straße und damit an unserem Tagesziel Haus Dellwig ankommen.

Unser heutiger Treffpunkt ist der Park & Ride Parkplatz Groppenbruch an der A2 Ausfahrt Dortmund - Mengede. Der Parkplatz liegt genau auf der anderen Straßenseite der Mengeder Straße, gegenüber der nördlichen Autobahnausfahrt. Wie immer, treffen wir uns mindestens 15 Minuten vor der Abfahrt der Busse um 8.30 Uhr.

Unser Lauf beginnt dann ab ca. 9.00 Uhr ab Haus Dellwig.

Am Rande von Westrich entlang geht es über die Brandheide in Richtung Frohlinde. Nach einem Besuch an den wunderschönen Fachwerkhäusern geht es am Golfplatz entlang durch den Bodelschwingher Wald in Richtung Haus Dorloh, einem alten Rittersitz, der eines der optischen Highlights dieser Etappe ist. Unter der A42 hindurch geht es dann durch Deininghausen und weiter zum Naturschutzgebiet "Beerenbruch" und vorbei am Brunosee. Nach einem kurzen Gastspiel in Ickern queren wir die Emscher und den Groppenbach. Am Dortmund-Ems-Kanal entlang laufen wir dann zu guter Letzt in Richtung des Tagesziels, dem P&R Parkplatz in Dortmund Mengede.

Treffpunkt für die dritte Etappe ist das Haus Wenge in Dortmund-Lanstrop, Alekestrasse. Das Haus Wenge befindet sich im Park neben der Alekestraße. Unsere RundumDortmund Sonderbusse fahren pünktlich um 8:30 Uhr zum Laufstart P&R-Parkplatz Groppenbruch in Mengede. Der Start dort ist dann wie gewohnt um 09:00 Uhr.

Dies ist heute nicht nur die längste, sondern trotz des relativ flachen Profils eine der anstrengendsten Etappen, da uns der Streckenverlauf häufig durch freies Feld führt und wir dadurch Wind und Sonne ungeschützt ausgesetzt sind. Wer den Dortmunder Norden/ Lüner Süden nicht kennt, wird überrascht sein. Hier gibt es zwar nur kleinere Berge (Halde), aber die Landschaft ist überraschend abwechslungsreich. Der überwiegende Teil der Strecke führt durch offenes Gelände, da kann es im Hochsommerwetter ganz schön heiß werden. Bitte trefft Vorsorge: Sonnenschutz/ Getränke. Evtl. ist es auch ratsam, bei zu heißem Wetter heute die langsamere der beiden Laufgruppen zu wählen. Ungefähr in Strecken­Mitte ist eine Getränkeversorgung eingerichtet.

Nach einem kurzen Stück entlang des Dortmund-Ems-Kanals geht es über die Felder in das Naturschutzgebiet Groppenbruch und zwischen den Halden Groppenbruch und Minister Achenbach hindurch über Schwieringhausen zurück zum Kanal. Auf diesem Stück kann es bei starker Sonneneinstrahlung heiß und anstrengend werden. Im Anschluss geht es durch den Herrentheyer Wald in Richtung Grävingholz und Süggelwald, wo wir uns für eine kurze Zeit im Schatten aufhalten. Wieder über Felder geht es nach Gahmen und den Lünener Süden. Durch den Südpark geht es dann weiter zur Zechendeponie Derne. Der Name täuscht, es handelt sich hier um ein wundervolles Vogelschutzgebiet. Da es sich hier um den einzigen "Berg" der Etappe handelt, kann man hier noch einen schönen Blick auf den Dortmunder Nordosten erhaschen. Am Lanstroper See entlang geht es dann zu unserem Tagesziel, dem Haus Wenge in Lanstrop.

Treffpunkt der vierten Etappe ist der Parkplatz am Restaurant  „Zum Freischütz“, an der Stadtgrenze zwischen Dortmund und Schwerte. Der Freischütz liegt direkt an der B236. Über die A1 kommend nimmt man die Ausfahrt Schwerte in Richtung Dortmund. Der Parkplatz liegt dann auf der rechten Straßenseite. Von Norden kommend über die B236, bis Ausbauende und dann weiter in Richtung Schwerte, auf der linken, östlichen Seite der Straße. Die Busse fahren uns dann um 8:30 Uhr zum Etappenstart nach Lanstrop.

Die heutige Strecke ist ein Halbmarathon mit ungefähr 140 Höhenmetern Steigung. Sie führt vom flachen Norden in Lanstrop bis zu den Höhen des Ardeygebirges. Vom Lanstroper Ei bis zum Fernsehturm Sommerberg. Dies ist eine landschaftlich sehr schöne Strecke in unserem östlichen Stadtgebiet, aber wohl auch die anstrengendste unserer Etappen. Neben den Höhenmetern gleich auch der Zustand der Wege teilweise einem Crosslauf. Neben asphaltierten Landwirtschaftswegen sind auch Abschnitte dabei, wo in den Waldstücken Baumwurzeln und schlechtere Wegstrecken den Läuferinnen und Läufern erhöhte Aufmerksamkeit abverlangen.

Die ersten 9 Kilometer der Etappe sind eine recht flache Strecke. Nachdem mit dem Kurler Busch und dem Wickeder Holz zwei schöne Wälder durchquert wurden, geht es über die Felder nach Asseln. Dort können wir die schönen alten Häuser und den Anblick der Lutherkirche genießen, bevor die Berge sich bemerkbar machen. Nach einem steilen Anstieg zum Flughafen laufen wir ein kurzes Stück an der Emscher entlang zum Emscherquellhof, bevor die nächste Steigung zum Sölder Holz bevorsteht. Von hier aus geht es über Lichtendorf am Aplerbecker Wald entlang (bei gutem Wetter schöner Ausblick auf das Ruhrtal) durch den Schwerter Wald zu unserem  Tagesziel, dem Freischütz.

Treffpunkt für die letzte Etappe über ca. 20 km ist der Aldi Parkplatz direkt an der S-Bahnstation in DO-Kruckel an der Kruckeler Straße. Es gibt verschiedene Anreisemöglichkeiten, z.B. über Barop und die Menglinghauser Straße oder über Kirchhörde und die Löttringhauser Straße. Pünktlich um 8.30 Uhr fahren die Busse ab zum Laufstart am Freischütz in Schwerte, von wo aus um 9.00 Uhr der Lauf beginnen wird.

Heute haben wir zum Abschluss eine der profiliertesten Strecke der Serie vor uns. Sie ist sicherlich eine der anstrengenderen Etappen des Rundlaufs. Der Lauf geht durch den Dortmunder Süden. Die Strecke ist landschaftlich sehr reizvoll, sportlich aber auch besonders anspruchsvoll. Sie entspricht in Teilen dem Ruhrklippenlauf und ist daher nichts für Anfänger, sondern nur für gut trainierte Läufer geeignet. Wir bewegen uns zwar nur in einem Höhenband zwischen ca. 100m und 245m aber mit 410 Gesamthöhenmetern und 20km Laufstrecke haben wir fast einen "alpinen" Charakter. Zudem sind die Wege nicht immer asphaltiert, sondern häufiger auch eher "trailig".

Direkt ab Start geht es auf steil bergab durch den Schwerter Wald. Durch das Steinbachtal geht es dann nach Holzen, bevor uns der erste Anstieg des Tages zum Naturschutzgebiet Ebberg erwartet. Hier wird das Naturfreundehaus passiert, bevor wir uns auf den Abstieg zur Ruhr machen. Am Ruhr-/Lenne-Zusammenfluss treffen wir dann auf den Hengsteysee, an dessen nördlichen Seeufer wir entlanglaufen. Unterhalb der Hohensyburg queren wir dann die Ruhrbrücke und laufen weiter bis zum Mäuseturm, der aus dem Hengsteysee ragt. Hier geht es dann steil den Klusenberg hinauf, bevor wir die Wittbräucker Straße queren und in Richtung Schanze  laufen. In Dortmund Schnee erreichen wir dann den mit 245 Höhenmetern höchsten Punkt der gesamten Laufstrecke Rund um Dortmund. Von hier aus geht es dann kontinuierlich bergab, bis wir schließlich unser letztes Tagesziel in Kruckel erreichen.